Die Wirkung der eigenen Stimme hängt stark von der Tonlage ab. Auch der Inhalt und die Stimme sollten zusammenpassen. Manchmal wundern sich Menschen, dass sie nicht ernst genommen werden oder ihr Gesprächspartner ihnen nicht richtig zuhört. Beispielsweise wird eine klare, autoritäre Anweisung mit einer unsicheren, leisen Stimme gegeben. Das merkt der Sprecher selbst in dem Moment nicht, denn in vielen Fällen ist der Einsatz unserer Stimme unbewusst.
Die meisten Menschen nutzen ungefähr nur 30-40 % ihres Stimmpotentials, da sie nicht wissen, welch wirkungsvolles Instrument sie haben. Des Weiteren übermitteln wir über die Stimme viele Emotionen, ob wir das beabsichtigen oder nicht. Sowohl Freude und Begeisterung, als auch Ärger und Wut sind hörbar. Selbst Vorwürfe, Frustration, Besorgnis etc. können über die Stimme ausgedrückt werden. Gibt es Diskrepanzen zwischen den Worten und dem Gesagten, kann das zu Missverständnissen oder Konflikten führen, da der „Unterton“ vom Gesprächspartner oft wahrgenommen wird.
George Bernhard Shaw hat es schon treffend formuliert: „Im richtigen Ton kann man alles sagen, im falschen gar nichts. Die Kunst besteht darin, den richtigen Ton zu treffen!“ Das ist oft leichter gesagt, als getan. Professionelle Redner haben gelernt, genau diesen Ton zu treffen. Es gibt verschiedene Techniken, um die eigene Stimme wirkungsvoll einzusetzen. Gute Gedanken bzw. klare Aussagen sollten von einer kraftvollen Stimme getragen werden, damit sie richtig ankommen.
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